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Zen-Orientierung und Führung


Zen – Praxis - Sitzen und atmen, nicht tun, nicht denken, nicht haben, nur sein.


„Der Aufforderung „Geh mal in Dich“ bin ich gefolgt und bin in mich gegangen: da war aber auch nichts.“


Ganz schön schwer, nur zu sein... Eselsbrücke ist die Konzentration auf das Atmen. Mir gelingt das Nichtdenken bis jetzt immer nur für ein paar Sekunden.


Zen hat mal jemand als antirational bezeichnet, weil der Verstand dabei an seine Grenzen geführt werden soll. Dazu dienen auch Koans - unlösbare Rätsel oder unverständliche Geschichten, über die der Übende so lange nachdenken soll, bis sein Verstand aufgibt und er zur Erleuchtung gelangt. Das habe ich noch nicht versucht - und Erleuchtung ist mir suspekt.


Für mich ist die Übung in Kon-zen-tration wichtig. Und die kann man immer und überall anwenden und nutzen, nicht nur beim Sitzen und Atmen. Konzentration auf das, was man gerade tut, ist bei (geistig oder körperlich) schweren Aufgaben natürlich unbedingt erforderlich; einfache Tätigkeiten wie Zähneputzen bieten sich als Übungsmöglichkeiten an.


Ja, und auch das Selberdenken geht sicher nicht ohne Konzentration.Die positiven Auswirkungen von (Zen-) Meditation sind weitgehend erforscht und auf den Medititationsseiten im Internet nachzulesen. Die eng verwandte Achtsamkeitsmeditation wird auch therapeutisch erfolgreich angewendet.
Faszinierend ist die lebenslange Herausforderung und die unbegrenzten Anwendungsmöglichkeiten: die Aufgabe heißt ganz einfach zu sein -- beim Tun (und Haben) oder darüber hinaus bewußt zu sein.


Und nun zum Thema Management und Führung:


„Wer andere führen will, muß zuerst sich selbst führen.“ ist eine uralte chinesische Weisheit. Die Zen-Orientierung hilft, mit innerem Abstand Sachverhalte, Probleme, Entscheidungsalternativen und vor allem andere Menschen zu verstehen. Durch die Übung in Konzentration verbessert sich die Fähigkeit, angemessene Entscheidungen zu treffen.


Die in der Zen-Praxis angestrebte innere Klarheit ist die geistige Voraussetzung für das „Führen ohne Ziele“. Sie schafft die Voraussetzung, vollständig in der Situation zu sein, alle Aspekte richtig wahrzunehmen und zu verstehen und wirksam zu handeln.


Selbstverständlich ist auch hier der Weg das Ziel. Auch in buddhistisch geprägten Kulturen gehen Management-Entscheidungen daneben, obwohl dort vermutlich viel mehr Führungskräfte Zen-Meditation betreiben…

 

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