... war mal das große Thema in der Personalführung. Mit (teil)autonomen Arbeitsgruppen und Intrapreneurmodellen wurde die organisatorische Basis für möglichst weitgehend selbständiges Handeln der Mitarbeiter auf allen Ebenen geschaffen.
Das war natürlich für alle unbequem.
Die Shareholder-Fokussierung rückte dann den Mitarbeiter aus dem Blickfeld. Und die IT ermöglichte weitgehende Steuerung und Kontrolle über alle Hierarchieebenen hinweg - alles viel einfacher. Und so sind die meisten Unternehmen führungstechnisch wieder ungefähr auf dem Niveau des Mittelalters, bei der Führung nach Gutsherrenart - nur intranetbasiert oder mit Apps.
Nur - laut Umfragen leben und arbeiten große Teile der An- bzw. Abgestellten im Zustand der inneren Kündigung.
Aber auch diese Zeit geht vorbei. Die Grundkonzepte zum Enabling und Empowerment existieren (noch) - und die sog. Industrie 4.0 bietet Gelegenheit, auch die Führungspraxis ordentlich aufzumischen. Wie das geht, damit werde ich mich u.a. in diesem Blog befassen.