Wenn man andere führen will, muß man sich erst mal selbst führen. So oder so ähnlich hat sich mal ein weiser Mensch ausgedrückt.
Wenn Manager das ernst nähmen, dürften die meisten erst gar nicht mit der Führung anfangen. Tatsächlich sieht es so aus, daß die sog. Elite - also Top Manager und Spitzenpolitiker sich vor allem durch moralische Verkommenheit hervorzutun scheinen. Damit vielen als Vorbild "dienen", die meisten aber abstoßen und für den Verdruß sorgen, den wir zur Zeit besichtigen.
Der gute und richtige Ansatz für die Führung ist die Grundeinstellung des Dienens: handeln und entscheiden nach der Maßgabe, was der Gemeinschaft und ihren Mitgliedern langfristig nützt.
Und danach kann man sich auch ganz gut selbst führen: (Selber)denken, was für mich gut ist - und anderen nicht schadet - und die Erkenntnisse umsetzen. Zum unmanipulierten Denken hilft es, das Denken ab und zu ganz abzuschalten - durch Meditation oder Trance-Techniken. Und dann wieder denken bis es weh tut.
Zum Handeln braucht man nur die nötige Unbequemlichkeit. Das sind alles uralte Erkenntnisse. Die weiß bloß heute keiner (?) mehr. Deswegen gehören sie in den unkuhlen Blog.